Menschen mit psychischer Behinderung, die nicht im Bezug von Arbeitslosengeld II stehen, bietet die Tagesstätte des SPZ Köln-Innenstadt an bis zu fünf Tagen pro Woche tagesstrukturierende Angebote. Hier können in Gemeinschaft mit anderen Menschen Fertigkeiten und Fähigkeiten trainiert werden.
Hinsichtlich der Belastbarkeit des Einzelnen bietet die Tagesstätte individuelle Regelungen, aber auch Erprobungs- und Steigerungsmöglichkeiten.
Je nach Interesse nehmen Sie an festen Gruppen teil, wie
- Gartengruppe im eigenen Kleingarten
- Büro- und EDV-Gruppe
- Kochen und Mittagessen
- Aktivgruppe mit Spiel- Bewegungs- und Entspannungsangeboten
- Heimwerkergruppe
- Backgruppe
Möglich ist auch die Teilnahme an offenen Angeboten der Kontaktstelle des SPZ, zum Beispiel Offene Treffs, Theatergruppe, Sportangebot, Kreativgruppe, Ausflüge, Feste und Feiern.
Es besteht auch die Möglichkeit der Mitwirkung an Projekten, so z.B. an der Schrankpatenschaft für einen öffentlichen Bücherschrank in der Rolandstraße und beim „Urban Farming“ – der Pflege von 18 lebendigen Hühnern auf dem Gelände des Sozialpsychiatrischen Zentrums.
Alle Nutzer*innen der Tagesstätte erhalten eine individuelle Bezugsbetreuung mit regelmäßigen stabilisierenden und unterstützenden Gesprächen.
Unser Team aus Sozialarbeiter*innen, Krankenpfleger*in und Ergotherapeut*in freut sich über Anfragen zu unverbindlichen Infoterminen und Probewochen in der Tagesstätte. Für Teams aus Einrichtungen bieten wir Besuchstermine an oder kommen gern zu Ihnen, um die Tagesstätte vorzustellen.
Mindestvoraussetzung für die Aufnahme der Tagesstätte ist der Besuch an drei Wochentagen, möglich sind aber auch mehr Termine.
Die Tagesstätte kooperiert in der Ausbildung von Ergotherapeut*innen mit den Döpfer-Schulen, Köln.