Wohnen, Mieten und Zusammenleben
„Die leer stehenden Klöster gehören nicht uns, sie sind für das Fleisch Christi da, und das sind die Flüchtlinge."
Papst Franziskus im September 2013
Das Gesamtprojekt „Klarissenkloster“ besteht aus verschiedenen Bausteinen, die ineinander greifen und in guter Kooperation gemeinsam wirken. Im Einzelnen sind dies:
- Wohnungen für Geflüchtete und Kalker Bürger*innen
- Wohnheim für Geflüchtete
- Integrative Wohn- und Betreuungsangebote für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und psychisch erkrankte junge Menschen
- Beratungsangebote für Geflüchtete
- Zentrum für Veranstaltungen, Gruppenarbeit, Kurse, Kunst und Kultur und spirituelle Angebote
Wohnprojekt
Auf dem Gelände des ehemaligen Klarissenklosters in Köln-Kalk ist ein integratives Wohnprojekt entstanden. Die Wohnungen sind für die unterschiedlichen Bedürfnisse ausgelegt, so wohnen Familien, Menschen mit Behinderungen, Singles und Wohngemeinschaften Tür an Tür. Durch die „Stiftung der Guten Hand" betreut, leben minderjährige Jugendliche in Appartements und Wohngruppen. Die interkulturelle und interreligiöse Vielfalt ist ein Grundelement des Zusammenlebens.
Begegnungs- und Bildungszentrum
Die Kirche, die ehemalige Sakristei und der Schwesternchor sind Räume der Begegnung und Bildung. Hier finden Tagungen, Seminare, Sprachkurse und Kunst- und Kulturveranstaltungen statt. Die Realisierung des Projekts erfolgte in Federführung des Erzbistums Köln, gemeinsam mit den Partnern Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (Aachener SWG), der Stiftung Die Gute Hand und dem Caritasverband für die Stadt Köln e.V. in enger Abstimmung mit der Stadt Köln.