• Informationen für Flüchtlinge

    Informationen für Flüchtlinge

    Beratung und Therapie

Informationen für Flüchtlinge

Sie sind nach Deutschland geflohen und haben in Ihrem Heimatland oder auf der Flucht belastende Erfahrungen gemacht. Auch heute noch leiden Sie unter den körperlichen oder seelischen Folgen dieser Erfahrungen.

Manche Menschen, die Gewalt durch andere Menschen erleben mussten, leiden unter psychischen Traumafolgestörungen, wie

  • posttraumatischen Belastungsstörungen
  • depressiven Erkrankungen
  • somatoformen Störungen

Im Therapiezentrum für Folteropfer finden Sie ein multiprofessionelles Unterstützungsangebot zur Verarbeitung Ihrer Erfahrungen und zur Linderung Ihrer Belastungsreaktionen.

Zu Beginn der Behandlung werden Diagnostik und die Erfassung Ihrer Anliegen, Bedarfe und Ziele durchgeführt. Gemeinsam mit Ihnen wird das weitere Vorgehen besprochen.  Wenn Sie eine Psychotherapie benötigen, kann diese im Therapiezentrum durchgeführt werden oder wir bemühen uns, Sie zu niedergelassenen Kolleg*innen zu vermitteln.

Die Psychotherapie wird als Einzel- und Gruppentherapie durchgeführt.

Unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter unterstützen Sie bei Fragen zu Ihrem Aufenthalt und im Umgang mit Behörden.

Wir arbeiten mit speziell geschulten Dolmetscher*innen in Ihrer Sprache.

Auch Menschen ohne Papiere können sich an uns wenden.

Die Corona-Pandemie löst zurzeit bei allen Ängste und Sorgen aus. Hilfreiche Ideen zur „Seelenberuhigung“ und zum Umgang mit Sorgen, Angst und Einsamkeit angesichts der COVID-19 Krise finden Sie hier.

Die Anmeldung zur Beratung und Therapie und die Vereinbarung eines Erstgespräches erfolgt in unseren telefonischen Sprechstunden

Kinder und Jugendliche (bis 21 Jahre)

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10:00 bis 11:00 Uhr

Erwachsene

Jeden 1. Donnerstag im Monat zwischen 10:00 und 11:00 Uhr

Ihre Ansprechpartner*innen